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Meine "normalen" Gedichte !
| - Die Suche Der Schatten neben Dir
siehst Du er führt zu mir Was Du suchst, dabei
geht Deine Seel entzwei Du findest den Weg zu mir
doch niemand sagt es Dir Verlass Dich nicht
bald wird es Licht | - Einsicht Geh durch mich
falle nicht, denke nicht Bereu die Tat
und dreh sie um Nicht rechts, nicht links,
zuvor sollst sehn Nicht oben noch unten,
dazwischen sollst gehn | | - Die Fügung Man mischt sie nicht
Man sieht sie nicht ! So stark sie sind
So schwach wir sind ! Der Atem stockt,
das Herz zerspringt !
Im Geiste lockt,
die Seele singt ! | - Das Ende Durch die dunkle Nacht ich falle,
auf der Suche nach dem Grund. Wankel dort hinauf hinab,
bis in meine letzte Stund. Tiefer als ich jemals dachte,
meine Wege, die mich führten. Tiefer der Verstand mich brachte.
Tiefer als ich jemals dachte… | | - Die Lösung Erst wenn Du weißt, daß die Zeit nicht rückwärts dreht Erst wenn Du erkennst, daß der Raum die Zeit bewegt Dann kommt das, was Unwissen schafft
Dann erblickt es, was die Macht hinrafft Unter Dir die Suche eilt
Daraufhin die Zeit verweilt | - Wo ist es ? darauf, darunter, daneben, danüber,
herauf, herab, herunter, hinüber ! dabei, herbei, hinweg, dazwischen,
glaubst Du, Du kannst es je erwischen ? hinfort, dorthin, hierher, daweg,
meinst Du, Du findest je den Zweck ? woher - warum - wohin ?
Ihr findet nie den Sinn ! | | - Es Es ist wohl da
wir habens nur verschlungen
scheint und strahlt so hell Es hat mit uns
so oft gerungen
doch wars für uns jäh viel zu schnell Geh nur weiter
suchs geschwind
find es heiter
lach gelindt | - Ode an den Kerzenschein Der Kerzenschein, der Kerzenschein
er ist ach immer so allein Er leuchtet nur tagaus, tagein
was soll sein Sinn dabei bloß sein?
Er macht es, daß wir alle sehn,
wobei wir uns den Kopf verdrehn
Ach Kerzenschein, ach Kerzenschein,
Du scheinst für uns nur ganz allein | | - Der Schock Er trifft dich tief
er trifft dich schwer
wo immer du auch bist und wer Er kommt so plötzlich, ohn Bewandt
und wirft dich gegen eine Wand
aus Stahl nicht nur, oh nein
viel härter ists in dem Gebein Dunkelheit dich jetzt umgibt
es wär als hättst du nie geliebt | - Der Moment das herz bricht jeden tag aufs neue
solange bis empfängt es keine reue das helle licht es scheint hinein
mittenrein, so soll es sein es leuchtet so und scheint so hell
das herz - der schmerz ereilt es schnell öffne es und scheine
schliesse es und leide | | - Der Weg, die Nacht, das Licht Erkennst Du
So hast Du keinen Weg Hast Du einen Weg
So erkennst Du nicht Ich sah und siegte
Ich kam und ging Die Dunkelheit wird zum Licht
Das Licht wird zur Dunkelheit Erst wenn sich die Gegensätze vereinen -
Hast Du erkannt ! Die Nacht im Licht
Das Licht in der Nacht | - Wollen und Sollen Ich sollte gehen
doch ich trau mich nicht Ich sollte sehen
bloß ich will es nicht Ich könnte gehen
aber wer weiß wohin Ich könnte sehen
nur wo bleibt der Sinn Ich werde gehen
wenn ich es will Ich werde sehen
doch es ist so still Ich bin gegangen
und wollte es nicht Ich habe gesehen
das gleißende Licht Hab versucht etwas zu machen
doch konnte dabei nicht lachen Die Nacht mich hier verschlang
mit ihrem düstren Gesang Nun liege ich hier
wer sieht nun nach mir Bin restlos verschollen
das hab ich nun vom Wollen
| | - Die Kuh
Eine Kuh einst stand
allein am Wegesrand
wußte nicht, was sollt passieren
aus diesem Grund sie fraß
das kühle, nasse Gras sollte einst gefressen werden
von den Menschen hier auf Erden
davon hat sie keinen Schimmer
steht nur dort so ganz allein
wie solls denn auch anders sein
die Kuh eines Tages ist´s soweit
doch jetzt hat sie noch Zeit
dann wird sie wohl ganz verspeist
von den blutrünst´gen Menschelein
zu nem leck´ren, kühlen Wein
noch ist sie hier ganz allein
die Kuh...doch wozu? | - Melancholie
irgendwann hört man einfach auf
hört man einfach auf
einfach auf
auf hört man auf
zu träumen, zu suchen,
zu denken, zu fragen,
zu lesen, zu sehen,
zu sein
hört man einfach auf
hört auf
auf drum hör nicht auf
hör nicht auf
zu träumen, zu suchen,
zu denken, zu fragen,
zu lesen, zu sehen,
zu sein
hör nicht auf
nicht auf
nie !
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